Am 22. Oktober 2022 war es soweit. Wir durften zusammen im Gemeinschaftszentrum Unionplatz einen angenehmen Austausch über das vollbrachte Jahr zelebrieren.
Geguckt wurde ein Film der Folge: «Filme für die Erde» wobei die Pflege des Hummus im Vordergrund steht. Solch ein Wissen scheint wertvoll, da es nichtmehr in der breiten Bevölkerung an zu treffen ist.
Als Gaumenschmaus wurde eine besonders leckere Kürbissuppe zubereitet. Die Kuchen unserer Mitglieder schmeckten zum z’Vieri ebenso gut.
Wie überall im Land hat es auch in Winterthur im Juli und August wenig geregnet. Dank regelmässigem Giessen von allen hielten sich aber unsere Pflanzen tapfer und so konnte immer mal wieder geerntet werden.
Auch in Wintermonaten ist im Büel gewerkelt worden. So wurden die Bäume im Februar zurückgeschnitten, ein Wildbienenhotel errichtet und eine Benjeshecke schützt neu unsere Sitzwiese etwas vor starkem Wind.
Am 19. März wurde dann das Gartenjahr offiziell eröffnet. Trotz Bise besprachen wir unsere Pläne für dieses Jahr im Freien und kochten im Anschluss gemeinsam eine herzhafte Gemüsesuppe.
Die ersten Frühlingsboten strecken bereits ihre Köpfchen aus dem Boden und das winterharte Gemüse steht bereit für eine neue Saison.
Der zeitweilige Temperaturanstieg während des Jahreswechsels wurde genutzt um zu jäten und die Erde verschiedenster Beete um zu stechen, damit ein gesunder Humus entstehen kann.
Bangen auf …
… den Frühling
Es wächst aber auch weiterhin, man siehe unten.
Endiviensalat
junger Lauch
Auch die benachbarten Esel mögen bedient werden. Auf diesem Foto sieht man die Fenchel, welche keine Knollen bildeten. Die Tiere freuts.
Im 2021 hatten wir Besuch von diversen Tieren. Zum Beispiel Laufenten, die zwei Wochen gastierten, um die Anzahl der Schnecken etwas zu reduzieren. Bienen, Raupen und Nachbars Katze besuchten uns aus eigenem Antrieb.
Trotz des nassen Juli reifte das saisonale Gemüse und wir konnten einiges an Gemüse ernten.
Mitte September 2021 wurden organisatorische Vorarbeiten zu den bevorstehenden Arbeiten an unserem Schuppen mit Sonnenschein und besten Temperaturen zur Trocknung der aufzutragenden Holzversiegelung belohnt.
Durch das zahlreiche Erscheinen unserer handwerksbegabten Mitglieder/innen konnten wir die Arbeitsteilung effizient gestalten. Neben ausräumen von Geräten und wegräumen von Zaunmaterial, welches an den Seitenwänden gelagert wurde, konnte auch allfälliges Gerümpel ausgemistet werden.
Das Ergebnis lässt sich sehen. Nicht nur im Aussenbereich auch drinnen herrschen neue Ordnung und mehr Platz durch das oben beschriebene Zusammenwerkeln. Für die nächsten Jahre bleibt uns also der wetterfeste Stauraum erhalten – Heureka!
Auch an Stellen an denen wir im Alltag nicht hinsehen ist frischgestrichen
Zucchetti aus eigener Zucht zur Stärkung zwischendrin